ROSEN
Rosensträucher wachsen freistehend aufrecht oder können – mit Hilfe von Rankhilfen – auch klettern (als Rambler oder Spreizklimmer). Manche Arten besitzen keine oder nur sehr wenige Stacheln. (Rosen haben – entgegen allen poetischen Äußerungen – keine Dornen, sondern Stacheln.)
Die Edelrosen sind die Königinnen der Blumen. Edel geformte, große Einzelblüten in allen Farben haben sie wohl zu den beliebtesten Rosen gemacht.
Viele Sorten bezaubern auch durch ihren Duft.
Ihre Blüten sitzen meist einzeln auf langen Stielen. Sie sind hervorragend als Schnittblumen geeignet. Wer freut sich nicht über einen üppigen Rosenstrauß aus dem eigenen Garten.
LAUBGEHÖLZ
Auf der Erde sind insgesamt mehrere tausend mehr oder weniger bekannte Arten von Laubgehölz beheimatet. Die „Dunkelziffer“ besonders in den Regenwäldern dieser Erde dürfte allerdings noch um ein vielfaches höher liegen.
Wir können Ihnen selbstverständlich nicht jede Sorte anbieten, aber Ihnen mit Sicherheit bei der Auswahl für Ihren Zweck behilflich sein.
NADELGEHÖLZ
Etwa 650 verschiedene Arten von Nadelgehölz sind zurzeit auf der Erde bekannt.
Sie gehören zu den pflegeleichtesten Gartenpflanzen. Wegen ihres Aussehens sind sie besonders im Winter wertvoll, wenn sie mit Schnee bedeckt sind oder Rauhreifkristalle an den Nadeln glitzern. Manche Arten sind immergrün, andere werfen im Herbst ihre Nadeln vollständig ab.
Sprechen Sie uns an und wir werden Ihnen bei der Auswahl mit Rat und Tat zur Seite stehen.
FORMGEHÖLZ
Formgehölze, d.h. von Menschenhand geformte Pflanzen, haben eine lange Tradition. Im fernen Osten sind formierte Gehölze schon seit Jahrhunderten Bestandteil der Gärten. In Europa fand die Gruppe der Formgehölze ihren Anfang in den Kloster- und Bauerngärten. Ihre erste Blüte erfuhren die Formgehölze in den Barockgärten. Hier wurden Einfassungen streng in Form gehalten, aber auch Bäume und besonders Figuren.
Um lange Freude an Ihrem edlen Gehölz zu haben, sollten Sie auf einen regelmäßigen Schnitt achten. Der beste Zeitpunkt liegt in den Monaten Mai und Juni. Möchten Sie sich gerne selbst ein Formgehölz gestalten, ist die erste Voraussetzung Geduld, denn bis zum kunstvollen Endprodukt ist es ein langer Weg.
STAUDEN
Stauden sind ausdauernde krautartige Pflanzen, deren oberirdische Pflanzenteile im Gegensatz zu Bäumen und Sträuchern nicht verholzen, sondern krautig weich sind und in der Regel nach jeder Vegetationsperiode absterben. Im Gegensatz zu den anderen krautartigen Pflanzen, den „Einjährigen“ und den „Zweijährigen“, überdauern Stauden mehrere Jahre und blühen und fruchten in jedem Jahr erneut. Stauden überwintern je nach Art in Form von Knollen, Zwiebeln und Wurzelspeicherorganen usw., die sich sowohl unter der Erdoberfläche als auch knapp darüber befinden können.
Aus den Überwinterungsknospen treiben die Stauden in den folgenden Vegetationsperioden immer wieder aus. Abweichend von dieser Regel gibt es unter den Stauden auch eine Reihe wintergrüner Arten, die sich nicht „einziehen“.
BODENDECKER
Unter Bodendeckern versteht man eine niedrige Pflanze ( z. B. Stauden, Rosen, Sträucher), die, wie es der Name schon sagt, den Boden bedecken, d.h., dass mit diesen Pflanzen eine offene Fläche rasch zuwächst und dann fast ohne Pflege (weil Unkräuter sich dann nicht mehr ansiedeln können) jahrelang gut anzusehen sind.
Bodendecker eignen sich besonders gut für ungünstige Gartenbereiche, wie Hänge, den Schattenbereich unter Gehölzen, oder den Randbereich des Rasens.
HECKEN
Der Lebensraum Hecke, insbesondere der Knick- oder Wallhecken, verdankt seine Existenz ursprünglich früherer bäuerlicher Tätigkeit. Heckenpflanzen konnten durch Pollenanalysen bereits für die Bronzezeit nachgewiesen werden, wenn gleich es für die Anlage von Hecken als Einfriedung nur die Etymologie des Wortes „Hag“ als Hinweis gibt. Im Mittelalter sind die Hecken als Umzäunung von Weiden innerhalb der Dreifelderwirtschaft genutzt.
Hecken wurden zur Futtergewinnung des so genannten Blattheus oder des Baumgrases geschneitelt, d.h. regelmäßig der jungen Triebe beschnitten, zur Gewinnung von Gerberlohe genutzt und niederwaldartig bewirtschaftet worden, d.h. niedrigstämmige Bäume wurden auf Kopf gesetzt und regelmäßig beschnitten, so dass ein niedrigförmiger „Wald“ entstand.
Rhododendren sind überwiegend immergrüne Sträucher, es gibt aber auch laubwerfende Arten, und einige Arten sind sogar Bäume. Einige leben in tropischen Wäldern (Dschungel) epiphytisch auf Bäumen. Die meist ganzrandigen Blätter sind wechselständig. Die Blütenstände sind Trauben oder Doldentrauben und meist endständig.
Die Blütezeit der Rhododendron reicht von Januar bis August, die meisten blühen im April/Mai. In dieser tw. sehr prachtvollen, intensiven Rhododendrenblüte ist die Ursache ihrer Beliebtheit und des großen gärtnerischen Interesses zu sehen.
Kletterpflanzen schlingen, ranken oder klimmen an Wänden, Hängen, Spalieren und an Ihrer Pergola.
Ganzen Hauswänden verleihen sie durch ihre Begrünung einen besonderen Reiz. Zusätzlich wirken sie isolierend. Mauerwerk und Holz werden schützend eingehüllt. Weniger schönes wird zum attraktiven Blickfang. Schlinger schaffen besondere Farbtupfer. Dafür sorgt die reiche Blütenvielfalt, gerade bei der Clematis. Zäune und Mauern werden zu herrlichen Grün- und Blütenzonen.
Die Vogelwelt ist dankbar für geschützte Nistplätze.
OBSTGEHÖLZ
Obstbäume werden meist planmäßig angebaut und sind dann in Gärten oder Plantagen zu finden. Eine ursprüngliche Form des Obstanbaus war die Obstwiese, später meist Streuobstwiese genannt, die Obstallee und der Obstgarten. Die typischen Ausbauformen der Obstbäume (Spalier, Busch, Halbstamm, Hochstamm) entstehen durch eine Kombination von Pflanzenveredelung und Schnitt der Pflanzen.
Die natürliche, also nicht durch Zuchtwahl kultivierte, unveredelte und ungeschnittene Form wäre meist von geringerem, insbesondere aber unregelmäßigem Ertrag sowie nicht vorhersagbarem Geschmack und Qualität der Früchte.
ZIERGEHÖLZ
Zierpflanzen werden wie auch Nutzpflanzen durch den Menschen
kultiviert und können mehrjährig, wie auch einjährig sein.
Zierpflanzen zeichnen sich durch ihren auffälligen Blatt-, Blüte- und Gehölzschmuck aus.
HORTENSIEN
Hortensien (Hydrangeaceae) erfreuen sich wieder zunehmender Beliebtheit in unseren Gärten und als Kübelpflanze auf Balkonen und Terrassen. Lange Zeit als altmodisch abgetan haben sie die Liebe der Blumenfreunde zurück gewonnen.
Ursprünglich stammen die Hortensien aus dem asiatischen Raum. Sie Hortensie, so wie wir sie kennen, stammt aus einer Züchtung aus Japan.
SERVICE
Was können wir für Sie tun?
Neben unserer großen Auswahl an Pflanzen können wir Ihnen auch Dünger,
Pflanzenschutzmittel,
sowie Terrakottawaren
und Erden anbieten.
Selbstverständlich übernehmen wir auch für Sie:
- Gestaltung Ihrer Gartenanlage
- Schnitt- und Rodearbeiten
- Neupflanzungen
- Pflege Ihrer Gartenanlagen
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